Abgedroschen hin, oder her. Immer wieder konfrontieren uns Studierende mit der Frage, ob man als Chirurg:In "groß und stark" sein muss. Wir schaffen im Interview mit einer angehenden Chirurgin und einem erfahrenen Traumachirurgen Klarheit.
In dieser Folge von Surgeon Talk dreht sich alles um einen Meilenstein in der ärztlichen Laufbahn: die Facharztprüfung. Sie markiert das Ende einer intensiven Weiterbildungszeit – und stellt viele Ärztinnen und Ärzte vor große Herausforderungen. Wie bereitet man sich effektiv vor? Was sind häufige Stolpersteine – und wie meistert man sie? Welche Lernstrategien haben sich bewährt? Im Gespräch mit Herrn Dr. med. Jan Bardenhagen liefert diese Folge wertvolle Impulse und praktische Tipps aus erster Hand.
In dieser neuen Rubrik "Publikationen, die man kennen muss" stellen wir Studien vor, welche Diagnostik und Therapie nachhaltig verändern. Echte Gamechanger. Wir starten mit dem ESOPEC-Trial, einer top-publizierten deutschen Multicenterstudie, zur multimodalen Therapie der Karzinome am gastroösophagealen Übergang. Gesprächspartner ist der Chirurg Prof. Jens Höppner, der als Principal Investigator in jeder Ecke dieser Studie zu Hause ist und auch Einblicke in das Making-of von ESOPEC erzählen kann. Spannend in jeder Hinsicht.
Man kann nicht immer einer Meinung sein... Zu einer unserer letzten Folgen gab es auch verschiedene Meinungen und gemischtes Feedback. Wir wollen daher mit der heutigen Folge einige der Kritikpunkte an der Folge "Ein großer Player verlässt die Arena – Rückblick auf 40 Jahre Chirurgie" aufgreifen und gemeinsam diskutieren. Mal was anderes, spannend, Perspektivwechsel - kurzum: einfach reinhören...
Literaruthinweise:
Academic Performance of Students with the Highest and Mediocre School-leaving Grades: Does the Aptitude Test for Medical Studies (TMS) Balance Their Prognoses?
Guni Kadmon, Universität Heidelberg
Impact of sleep deficiency on surgical performance: a prospective assessment
Stuart F Quan, Christopher P Landrigan, Laura K Barger, Justin D Buie, Cynthia Dominguez, Jay M Iyer, Akindele Majekodunmi, Elizabeth Lerner Papautsky, Rebecca Robbins, Burton H Shen, Joshua T Stephens, Matthew D Weaver, Charles A Czeisler
Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist ein Paradebeispiel einer interdisziplinär zu diagnostizierenden und behandelnden Krankheit. Kurz und präzise wollen wir das essentielle Wissen besprechen, für Staatsexamen, Facharztprüfung und ein besseres Allgemeinwissen. Stephan Freys hat sich sein gesamtes Chirurgenleben mit dieser Thematik beschäftigt: publiziert, referiert, habilitiert und ganz viel operiert. Ihr werdet 7 x 3 Fakten hören, die jeder Viszeralchirurg kennen sollte.
Seit 10/2015
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Studium der Humanmedizin
10/2014 - 07/2015
Eberhard-Karls-Universität Tübingen
2 Semester Bachelor of Science in International Business Administration
09/2005 – 06/2013
Abitur
Maria von Linden-Gymnasium, Calw-Stammheim
2021 - 2022
Praktisches Jahr Kantonsspital Münsterlingen (Innere Medizin)
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen (Wahlfach Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie sowie Unfallchirurgie)
Universitätsklinikum Tübingen (Kinderchirurgie und Kinderurologie)
2016 - 2021
Studentische Hilfskraft
OP-Assistenz in der Klinik im Kronprinzenbau, 72764 Reutlingen
2018 - 2019
Famulaturen
(Pädiatrie, Zentrale Notaufnahme, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie, Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie)
2017 und 2018
Tutorin
Für den makroskopischen Präparierkurs am Anatomischen Institut Tübingen
10/2013-05/2014
‚Gap Year‘ Work and Travel in Australien
2019 - 2021
Doktorandin in der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Universitätsklinik Tübingen
Titel der Promotionsarbeit: ‚Quantitative Charakterisierung von Prostataläsionen mittels multiparametrischer Magnetresonanztomographie‘
Abschluss mit ‚magna cum laude‘
BG Unfallklinik Tübingen
Unfall- u. Wiederherstellungschirurgie
Stv. Klinikdirektor, Leitender Oberarzt und Sektionsleiter Becken-/ Acetabulumchirurgie
Schnarrenbergstr. 95
72076 Tübingen
Seit 09 / 2020
Leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor, sowie
Sektionsleiter Becken- und Acetabulumchirurgie
Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
BG Klinik Tübingen, Lehrstuhl Unfallchirurgie der Eberhard Karls Universität Tübingen
Direktorin: Prof. Dr. Tina Histing
2021
Habilitation zum Thema Becken- und Acetabulumchirurgie – Aktuelle Entwicklungen und neue Herausforderungen
Seit 01 / 2022
Stellvertretender Leiter der Arbeitsgemeinschaft Becken der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
07 / 2021
Aufnahme in die Akademie der AO Trauma Deutschland
01 / 2019 – 12 / 2021
Leiter der Arbeitsgemeinschaft Becken der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
02 / 2018 – 08 / 2020
Verrantwortlicher Oberarzt für Becken- und Acetabulumchirurgie,
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar,
Direktor: Prof. Dr. Tim Pohlemann
02 / 2018
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie
02 / 2017
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
10 / 2016 – 08 / 2020
Oberarzt, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar,
Direktor: Prof. Dr. Tim Pohlemann
10 / 2015
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
07 / 2009 – 09 / 2016
Assistenzarzt, Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie,
Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar,
Direktor: Prof. Dr. Tim Pohlemann
05 / 2009 Approbation als Arzt
03 / 2005 Ärztliche Vorprüfung
02 / 2008 – 01 / 2009 Praktisches Jahr, Städtisches Klinikum Neunkirchen / Saar
10 / 2002 – 05 / 2009 Universität des Saarlandes, medizinische Fakultät Homburg