Brauchen wir Patienten in der klinischen Versorgung ? Klar denkt man, sonst hätten wir ja nichts zu tun. Aber darum geht es nicht, sonden dass Patienten Patienten helfen, Input in wissenschaftliche Projekte geben, Studien weitertragen und somit einen großen Anteil an der klinischen und wissenschafltichen Versorgung für eventuell auch Randgebiete der Medizin haben.
Die Deutsche Sarkom-Stiftung ist eine gemeinsame Organisation von Patienten(vertretern) und Experten. Sie setzt sich dafür ein, die Situation für Sarkom-Patienten in Deutschland zu verbessern – engagiert, qualitäts-, ergebnis- und patientenorientiert. Dafür engagiert sie sich in verschiedenen Bereichen: Information, Forschung, Fortbildung, Versorgungsstrukturen inkl. Etablierung von spezialisierten Sarkom-Zentren, Diagnose- und Behandlungsqualität, als auch Patienteninformation und Interessensvertretung.
Wer nicht weiß wonach er schaut sieht auch nichts… Prof. Palm und ich geben einen ganz persönlichen Blick darein, wie wir uns vorbereiten, welche Ressourcen wir nutzen und was es sonst noch so gibt, um sich auf Ops vor zu bereiten….
Informationsquellen vor Ops:
https://surgeryreference.aofoundation.org
https://osapp.aofoundation.org
https://www.orthobullets.com
https://www.worldsurgerytour.com
https://eakademie.bdc.de/
https://www.vumedi.com/
Wenn es um die onkologische Chirurgie geht, darf das Lungenkarzinom nicht fehlen. Denn die Rate der Neuerkrankungen dieses Tumors rangiert an zweiter Stelle bei den Männern und dritter bei den Frauen, Tendenz steigend. Dabei könnte in der Prävention so viel mehr getan werden. Grund genug in diesen Podcast einfach mal reinzuhören......
Serien wie Grey’s Anatomy oder Scrubs prägen seit Jahren das Bild vom Berufseinstieg in der Medizin: dramatische OPs, schlaflose Nächte, große Emotionen. Doch wie fühlt es sich wirklich an, wenn man nach dem Medizinstudium das erste Mal als Ärztin oder Arzt im Krankenhausalltag ankommt – als Teil des Teams, mit echter Verantwortung?
In dieser Folge von Surgeon Talk spricht Antonia Schumann mit Dr. med. Dannik Haas, Weiterbildungsassistent in der Orthopädie und Unfallchirurgie am BG Klinikum Tübingen, über den wahren Start in die chirurgische Facharztausbildung. Gemeinsam werfen sie einen Blick hinter die Kulissen: Was erwartet einen in den ersten Wochen? Wie geht man mit Wissenslücken und Unsicherheiten um? Wann fühlt man sich das erste Mal wirklich als Arzt oder Ärztin? Ein ehrlicher Einblick in den Weg vom Studium in den Klinikalltag – zwischen hohen Erwartungen, kleinen Rückschlägen und ersten Erfolgsmomenten.
Für alle, die noch Fragen rund um den Berufseinstieg nach dem Medizinstudium haben, steht Dr. med. Dannik Haas gerne als Ansprechpartner zur Verfügung:
dhaas@bgu-tuebingen.de
Das Surgeon Talk Team ist für Euch beim 142. Deutschen Chirurgie-Kongress in München ausgeschwärmt und hat Euch eine Menge spannender Kurz-Interviews mitgebracht.
Stimmen, Trends und Perspektiven aus der Chirurgie: Burnout in der Chirurgie. Nachwuchsförderung. Digitale Tools. Schmerztherapie. Frauenförderung. Der DCK hat gezeigt: Die Themen, die die Chirurgie bewegen, sind so vielfältig wie die Menschen, die sie gestalten. Wir waren vor Ort, haben zugehört, nachgefragt und Stimmen eingefangen — von erfahrenen Expert:innen, jungen Ärzt:innen und engagierten Studierenden. In dieser Folge sprechen wir über Herausforderungen, Visionen und über das, was sich verändern muss — und kann. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie sich die Chirurgie von morgen anfühlt.
DCK Kompakt wurde produziert mit freundlicher Unterstützung von:
Prof. Dr. med. Jens Jakob ist Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie. Er ist aktuell Leiter der Sektion Sarkomchirurgie und des Sarkomzentrums der Universitätsmedizin Mannheim.
Nach dem Studium in Hamburg und Berlin absolvierte Prof. Jakob seine Weiterbildung in der Klinik für Chirurgie und Chirurgische Onkologie der Robert-Rössle-Klinik, Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universitätsmedizin Mannheim. Er habilitiert über die multimodale Therapie von Weichgewebesarkomen und war Research Fellow am Royal Marsden Hospital in London, dem größten europäischen Sarkomzentrum. Von 2018 bis 2021 war Professor Jakob Leiter des Sarkomzentrums Göttingen und erhielt 2020 den Ruf auf die Professur für Sarkomchirurgie.
Maria Brandt wurde 1983 in Witten im Ruhrgebiet geboren. Nach der Geburt ihres Sohnes 2006, zog sie nach Bayern und studierte dort Politik und Gesellschaft mit dem Schwerpunkt auf politischer Kommunikation. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums zog Maria Brandt wieder ins Ruhrgebiet und arbeitete dort als Projektkoordinatorin für arbeitsmarktpolitische Programme und als freie Dozentin.
Neben ihrer Berufstätigkeit und der Sorge für ihren Sohn, begleitete sie zudem ihre beiden an Krebs erkrankten Eltern, bis zu deren Tod im Jahr 2012 und 2014. 2014, im selben Jahr als ihr Vater verstarb, lernte Maria Brandt ihren späteren Mann Andrea Bizzotto kennen. Zwei Jahre später erfuhr das Paar, dass sie Eltern einer Tochter werden würden, und kurz darauf diagnostizierten Ärzte einen Tumor an Andreas Bein, ein bösartiges und sehr seltenes Synovialsarkom. Mitten in der Hochdosis-Chemotherapie ihres Mannes brachte Maria Brandt 2017 die gemeinsame Tochter zur Welt. 2018 fing der WDR an die Familie für 4 Jahre zu begleiten und die 5teilige WDR Doku-Serie „Stärker als der Tod“ entstand. Während der Dreharbeiten verstarb Andrea Bizzotto am 1. März 2019, im Alter von 33 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung.
Heute arbeitet Maria Brandt als Referentin und Koordinatorin bei der Deutschen Sarkom-Stiftung und setzt sich für die Bedürfnisse von Menschen mit seltenen Krebserkrankungen, wie den Sarkomen ein. Nebenbei schreibt Maria Brandt Bücher („Die Antwort ist Liebe“) über die Zeit, als der Krebs bei ihnen einzog und sie mit 35 Jahren alleinerziehende Witwe mit zwei Kindern wurde.
geboren am 18.1.82 in Thüringen, aufgewachsen in Berlin, 2 Kinder
Facherzieherin für Integration, mittlerweile leider in Erwerbsminderungsrente
Mini-Job und Ehrenamt bei der Deutschen Sarkom-Stiftung inkl. Podcast "selten&solide"
2010 nach 6 Monaten ED fibromyxoides Weichgewebesarkom, nachts auf dem Krankenhausflur! Für den nächsten Tag war eine 8h-OP geplant, in der mir der untere Teil der Wirbelsäule entfernt werden sollte, weil ein Teratom vermutet wurde. Glücklicherweise kam das Biopsie-Ergebnis und der Prof. der Chirurgie lehnte die OP ab.
mehrere Rezidive und eine Stichkanal-Metastase
Hormonersatztherapie infolge der vorzeitigen Wechseljahre durch Beckenbestrahlung, hat sich als fatal herausgestellt, weil der Tumor Östrogenrezeptoren aufwies. Leider habe ich den ersten pathologischen Befund aber erst nach 10 Jahren erhalten und Buch hatte nicht auf Hormonrezeptoren untersucht.
Dann Anti-Hormontherapie
Jetzt Ixoten