Wir beginnen eine neue Themenreihe - die seltenen Erkrankungen in der Chirurgie. Wir sprechen mit unserem Gast über die Neurofibromatose, wie man sie erkennt, wie man sie abklärt und vor allem was ich als Chirurg:in wissen und beachten muss.
In dieser Episode des onkologischen Faktenchecks befassen wir uns erneut mit einer seltenen Erkankung: dem Sarkom. Da es hierbei über 100 Subtypen gibt, haben wir uns die retroperitonealen Liposarkome herausgesucht und bringen auch Diagnostik, Therapie und Kontroversen dieser seltenen aber wichtigen Erkrankung näher.
Neues Jahr, neuer Kongress! DKOU 2025. Anstatt hier und da Interviewes mit hohem Hintergrundpegel, diesmal eine klassische Nachlese mit guten Freunden! Immer noch hochgradig subjektiv ;-) aber wir sprechen auch über das Warum, Wieso und vor allem Weshalb?
Das Senior Surgeon Assessment wurde durch die SGC (Schweizerische Gesellschaft für Chirurgie) als freiwilliges Instrument für alle in der Schweiz akkreditierten Chirurg:innen ab dem 55. Lebensjahr eingeführt. Ein intelligenter Weg in die Zukunft oder lästige und behindernde Bürokratie? Wir wollen mit dem Erfinder dieses Instrumentes, Prof. Raffaele Rosso, herausfinden, was dies für uns alle in der Zukunft bedeutet.
Literaturhinweise:
Nimmt die Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter ab?, SCHWEIZERISCHE ÄRZTEZEITUNG | 2024;105(6)
It Makes Sense, but Do I Really Need to Participate?, Swiss Knife
In dieser Folge von Surgeon Talk dreht sich alles um einen Meilenstein in der ärztlichen Laufbahn: die Facharztprüfung. Sie markiert das Ende einer intensiven Weiterbildungszeit – und stellt viele Ärztinnen und Ärzte vor große Herausforderungen. Wie bereitet man sich effektiv vor? Was sind häufige Stolpersteine – und wie meistert man sie? Welche Lernstrategien haben sich bewährt? Im Gespräch mit Herrn Dr. med. Jan Bardenhagen liefert diese Folge wertvolle Impulse und praktische Tipps aus erster Hand.
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Kopf- und Neurozentrum
Klinik und Poliklinik für Neurologie
W34, EG
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Said Farschtschi hat an der Ludwigs-Maximilian-Universität und Technischen Universität München Medizin studiert, wurde 2011 approbiert und hat am Deutschen Herzzentrum München (Experimentelle Kardiologie) promoviert. Zwischen 2012 und 2019 absolvierte er die Facharztausbildung für das Fach Neurologie am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. Seit 2012 forscht er im Bereich der Phakomatosen zu neurogenetischen und neurophysiologischen Fragen bei der NF1, NF2 und Schwannomatose. Seit 2017 ist er Vorsitzender des Bundesverbandes Neurofibromatose, der sich seit über 30 Jahren für die Verbesserung der medizinischen und psychosozialen Versorgung von Menschen mit NF einsetzt und Forschungsvorhaben unterstützt. 2022 übernahm er die Leitung des Forschungsbereichs Phakomatosen sowie die ärztliche Leitung der Sektion Phakomatosen mit Neurofibromatose Ambulanz und Tagesklinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Zudem ist er einer der Leiter des europäischen Referenznetzwerkes für seltene Tumorprädispositionssyndrome (ERN GENTURIS).