Die Fluoreszensangiographie ist in aller Munde. Vor allem Perfusionsmessungen gehören vieler Orts zum Standard. Aber kann ich auch Tumormassen oder vielleicht auch Zellen sichtbar machen? Selektiv im besten Fall? Hierüber spreche ich mit Prof. Bruns.
Die Achalasie ist scheinbar einfach zu diagnostizieren ... wenn man dran denkt ... und wird deshalb genauso oft übersehen bzw. recht spät entdeckt. Wir wollen ein bißchen aufklären: Frau Prof. Leers ist eine "der Institutionen" in Deutschland zu dem Thema, sowohl inhaltlich als auch mit ihrem Refluxzentrum. Wir besprechen, wie die Diagnostik funktioniert und wer dann wann und wie therapiert wird. Viel Spaß beim Zuhören.
Mit ca. 15 % ärztlichen Personal ohne deutsche Staatsbürgerschaft ist der Anteil ausländischer Ärzt:innen in der medizinischen Versorgung mehr als relevant. Mit meinem Gast reden wir darüber, wie man es schafft in Deutschland Anstellung zu finden, welche Hürden man überwinden muss und was auch klare Vorteile sind.
Neu ist immer besser? Prof. Müller und ich ordnen in dieser Folge neue Technologien und Entwicklungen in der Wirbelsäulenchirurgie ein.
Literaturempfehlung:
Best practice in digital orthopaedics
in EFORT Open Reviews
Authors: Agnieszka Halm-Pozniak, Christoph H. Lohmann, Luigi Zagra, Benedikt Braun, Max Gordon and Bernd Grimm
Wer nicht weiß wonach er schaut sieht auch nichts… Prof. Palm und ich geben einen ganz persönlichen Blick darein, wie wir uns vorbereiten, welche Ressourcen wir nutzen und was es sonst noch so gibt, um sich auf Ops vor zu bereiten….
Informationsquellen vor Ops:
https://surgeryreference.aofoundation.org
https://osapp.aofoundation.org
https://www.orthobullets.com
https://www.worldsurgerytour.com
https://eakademie.bdc.de/
https://www.vumedi.com/
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
Leiter der Abteilung
Funktionelle Bildgebung in der Operativen Onkologie
Fetscherstraße 74/PF 64
01307 Dresden
Seit 2022 ist der Biochemiker Inhaber der Professur für funktionelle Bildgebung in der Operativen Onkologie an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden und dem NCT/UCC Dresden. In seiner Forschung kommen kurzwelliges Infrarotlicht, fluoreszierende Farbstoffe und modernste Kameras zum Einsatz, um die Bildgebung in der Krebschirurgie mit einer neuartigen Methode zu revolutionieren. So könnte es zukünftig möglich sein, während einer Operation einzelne Krebszellen an Tumorrändern und in Lymphknoten zu erkennen. Denn: Schneidet die Chirurgin oder der Chirurg zu nah am Tumor, können Krebszellen im Körper verbleiben. Wird ein größerer Abstand gewählt, können wichtige umliegende Strukturen wie Nerven geschädigt werden.
Nach seiner akademischen Ausbildung in Hamburg arbeitete Prof. Bruns unter anderem am Massachusetts Institute of Technology (MIT), an der TU München und am Innovationscampus "Helmholtz Pioneer Campus" (HPC). Für sein wissenschaftliches Engagement wurde er mit dem Karl-Heinz Hölzer Award for Interdisciplinary Medical Research ausgezeichnet, erhielt einen Emmy Noether Grant und ist außerdem PI sowie Koordinator des deep tissue imaging grant der Chan-Zuckerberg-Initiative (CZI). Bis 2024 fungiert er als PI im BMBF-geförderten Konsortium BetterView.